SaaS-Alarm: so viele Produkte und Anbieter. Worauf ist zu achten?
SaaS-Alarme (Software-as-a-Service-Alarme) machen unser Leben sehr viel einfacher. Es funktioniert eigentlich immer out-of-the-box und ist immer auf dem neuesten Stand.
Mit SaaS-Alarmierung ist kein endloser Aufbau notwendig, häufig gibt es kaum Anpassungen und die Module werden tatsächlich nach den Wünschen des Kunden ein- oder ausgeschaltet. Es wird mit Best Practices gearbeitet und somit profitiert der Kunde von der Leistung anderer namhafter Unternehmen. Die Frage ist, ist es wirklich so einfach?
Wir glauben, dass es so einfach sein kann, aber wir sind uns auf jeden Fall bewusst, dass es für den Kunden oder Anwender nicht immer so einfach gemacht wird. Wie kann das sein? Wir geben Ihnen ein paar Tipps / Punkte, auf die Sie achten sollten.
TIPP 1: Erkunden Sie die Möglichkeiten
Natürlich haben Sie sich ursprünglich mit einem Produkt beschäftigt, weil Sie nach einer Lösung für ein Problem gesucht haben. Versuchen Sie die Methode, mit der Sie heute arbeiten, los zu lassen und tauchen sie in die SaaS-Lösung ein. Lassen Sie den Anbieter sehr deutlich machen, wie die Software funktioniert und auf welche Weise ähnliche Probleme mit der Software gelöst werden. Versuchen Sie dann, gemeinsam mit dem Verkäufer eine Lösung für Ihr Problem zu finden. Kann das SaaS eine Lösung bieten: wo und wo nicht? Was sind die Standardverfahren und -prozesse?
TIPP 2: Einfach ist oft besser
Mehr Funktionalität kann auch zu mehr Komplexität führen. Geschwindigkeit und Effizienz sind bei Alarmen sehr wichtig. Achten Sie bei der Auswahl einer Alarmierungslösung zusätzlich darauf, ob die Funktionalität auch einen Mehrwert bietet oder ob die Benutzerfreundlichkeit abnimmt. Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Aktivatoren, Administratoren und Empfänger nicht mit dem Produkt arbeiten können oder wollen.
TIPP 3: Implementierung als Partner
Eine gute Planung / Umsetzung ist von großer Bedeutung. Für ein professionelles Produkt muss der Anbieter ein Servicepartner sein: Implementierungsunterstützung, Handbücher, Schulungen und ein gut erreichbarer Service Desk bieten Sicherheit. Die einfache Übergabe eines Lizenzschlüssels, weil er out-of-the-box ist, ist unserer Meinung nach nicht ausreichend.
TIPP 4: Geschwindigkeit ist der Schlüssel
Stellen Sie Ihrem Lieferanten die folgenden Fragen:
• Was ist die Kapazität oder die maximale Anzahl von Personen, die alarmiert werden können? Bitte beachten Sie nicht nur die maximale Anzahl der Personen, die Sie eingeben können, sondern auch, wie schnell der Anbieter diese Personen erreicht. Es ist nicht unüblich, vom Anbieter Nachweise / Erfahrungswerte zu verlangen.
• Können mehrere Kunden gleichzeitig große Alarmaufträge senden, ohne dass dies einen (erheblichen) Einfluss auf die Geschwindigkeit hat? Können Erfahrungswerte geliefert werden?
• Gibt es einen Echtzeit-Einblick in die Reaktionen der Alarmierten?
TIPP 5: Aktualisierungen
Ein wichtiger Vorteil eines SaaS ist, dass es das Wissen von vielen Käufern nutzt. Wählen Sie einen Anbieter mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz und einer Vision für die Zukunft. Mit anderen Worten: Suchen Sie nach einem Lieferanten, der nicht nur heute ein gutes Produkt anbietet, sondern stellen Sie sicher, dass es sich um einen Lieferanten handelt, der offen ist, sich weiterzuentwickeln.
TIPP 6: Erweiterungen
Vielleicht ist das für Ihr Unternehmen heute noch kein Thema, aber es ist ratsam, die Erweiterungsmöglichkeiten des Anbieters zu prüfen. Hier können Sie sich vorstellen:
• Verknüpfung von vorhandenen Systemen an die Alarmlösung
• Alarmierung an andere Systeme/Methoden (Lesen von Push-Benachrichtigungen, Sprachnachricht, SMS, E-Mail, Pager usw.)
TIPP 7: Verlässlichkeit und Datenschutz
Wir raten Ihnen, sich kritisch mit SLA (Service Level Agreement), Backup-Richtlinien und Standorten der Rechenzentren auseinanderzusetzen. Betrachten Sie sehr kritisch, was mit Ihren Daten passiert.
TIPP 8: Preis
Es gibt große Unterschiede in der Preisgestaltung und Vertragsdauer der Lieferanten. Oft ist eine SaaS-Lösung oder Cloud Alarmserver abonnementbasiert und es sind keine Investitionen in Hardware erforderlich. Einige Anbieter verlangen einen Aufpreis pro Alarm oder sogar pro Kontaktmoment mit dem Anbieter.
Zusammenfassend: SaaS-Benachrichtigung oder nicht?
In den letzten Jahren gab es eine Reihe von SaaS-Anbietern für Alarmierungsdienste auf dem Markt. Obwohl die Software auf den ersten Blick ähnliche Lösungen anbietet und jeder einem weismacht, dass SaaS fantastisch ist, gibt es große Unterschiede zwischen der Software und den Anbietern. Wir raten Ihnen, sich kritisch mit dem Anbieter auseinanderzusetzen und sich den Inhalt der Software genau anzuschauen. Nehmen Sie immer Kontakt zu Referenzkunden auf und nutzen Sie einen eingerichteten Demoaccount.
Möchten Sie die Möglichkeiten oder eine (Online-)Demo besprechen?
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.