Amokalarm – Wie gut sind Sie vorbereitet?
Sicherheit für private und öffentliche Einrichtungen
Amokalarm wird in immer mehr Stellen, Ämter, Betriebe, Behörden oder Schulen zum Beispiel, separat behandelt. Ein wichtiger Grund dafür, sind Vorfälle, die sich in den letzten Jahren in Deutschland, aber auch weltweit ereignet haben. Vor allem Schulen wollen sich mit einem Amokalarm auf einen möglichen Angriff vorbereiten.
Was bedeutet Amok?
Als Amok („wütend“) werden wahllose Angriffe auf andere Menschen mit der Absicht diese zu töten bezeichnet. Ein Amoklauf ist ein bewaffneter Angriff mit Tötungsabsicht auf Personen.
Mehr Sicherheit – aber wie?
Aller Art Ämter / Behörden, Betriebe, Schulen und Organisationen sehen sich mehr denn je in der Verantwortung, die Sicherheit in privaten sowie öffentlichen Einrichtungen zu erhöhen. Bei der Umsetzung stehen sie jedoch oft vor großen Herausforderungen. Denn zur Verhinderung von Amok- und Gefahrensituationen gibt es keine Patentlösung. Jede öffentliche Einrichtung ist anderen Risiken ausgesetzt und besitzt andere bauliche Voraussetzungen.
Gibt es eine Pflicht für Sicherheitsmaßnahmen?
In Deutschland sind z.B. grundsätzlich die Kommunen für den Bau und die Gefahrenabwehr zuständig. Sie haben die Pflicht zur Umsetzung ausreichender Sicherheitsmaßnahmen. Städte, Gemeinden und Landkreise sind nach allgemeiner Ansicht in der Wahl der Mittel zur Abwehr von Gefahren weitgehend frei. Vorausgesetzt wird allerdings die Einhaltung von Mindeststandards.
Welche präventiven, technischen und organisatorischen Maßnahmen sind möglich?
Beispiele präventiver Maßnahmen:
- offene Atmosphäre
- Sicherheitsgefühl vermitteln
- Meldeverfahren, Kontaktstellen, Nachsorgeverfahren bei verdächtigem Verhalten
- Vorschriften in Bezug auf Gewalt und Waffen
Beispiele technischer Maßnahmen:
- Metall- und Waffendetektoren
- Zugangskontrolle
- Videoüberwachung
- Möglichkeit in jedem Raum einen Amokalarm auszulösen
- Möglichkeit zum Verschließen von Räumen
- Möglichkeit, um innerhalb von Sekunden die Kollegen zu warnen
Beispiele organisatorischer Maßnahmen:
- Krisenstab inkl. Mitarbeiterschulung
- Abstimmung mit Einsatzteams (u.a. Polizei, Feuerwehr)
- Evakuierungs- & Notfallkonzept (Fluchtpläne)
- bauliche Maßnahmen
Wie kann ein Amokalarm ausgelöst werden?
Es gibt vom Gesetzgeber keine klaren Vorschriften wie ein Amokalarm ausgelöst werden soll. Im Vergleich zu einer Sirene, können Sie mit einem System wie MultiBel ganz gezielt Mitarbeiter Instruktionen senden, wie zu handeln ist. Das kann Panik verhindern.
Warum sind verschiedene hinterlegte Dokumente wichtig?
Dies ist enorm wichtig, da in jeder Gefahrenlage anders gehandelt werden muss.
Es ist daher empfehlenswert, den einzelnen Szenarien verschiedene Dokumente zu hinterlegen. Zum Beispiel für das Räumen des Gebäudes (z.B. Brandfall) oder zum „bleiben“ und verbarrikadieren (z.B. Amok, Geiselnahme).
Welche Möglichkeiten gibt es, um einen Amokalarm auszulösen?
Was sind die Vorteile von MultiBel?
Alle o.g. genannten Elemente, wie z.B. der Alarmknopf, die App und Notrufnummern, können mit MultiBel realisiert werden.
So kann MultiBel z.B. neben dem zentralen Amokalarmsignal auch:
- Senden einer Sprachnachricht (mit Anweisungen der genauen Situation und dem genauen Ort des Notfalls)
- Amokalarm nur an Personen die im Schulgebäude oder Schulgelände anwesend sind.
- Telefonkonferenz mit Mitgliedern des Krisenteams
Auch weitere Möglichkeiten sind mit MultiBel machbar!
Benötigen Sie Unterstützung, wie Sie MultiBel als Amokalarm einsetzen können?
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