Mobiler SOS-Knopf als Panikalarm

Im Jahr 2020 gab es 637 polizeilich erfasste Raubüberfälle in Deutschland. Ist man mit solch einer Situation konfrontiert, ist es von großer Bedeutung, schnell den Sicherheitsdienst, die Notfallzentrale oder ein Interventionsteam mithilfe eines Panikalarms zu alarmieren. Vor allem, weil das Erleben eines Raubüberfalls für die Opfer einprägsam und psychisch belastend sein kann. Ein SOS-Knopf oder Überfallalarm in Kombination mit einem Alarmierungssystem sorgt dafür, dass Ihre Kollegen schneller helfen können. Außerdem wirkt eine Absicherung bei überfallgefährdeten Tätigkeiten, in denen man überwiegend Alleinarbeit verrichtet, erleichternd. Im Notfall kann man mit dem Panikknopf diskret um Hilfe rufen ohne dass die Situation eskaliert.

Panikalarm

Panikknopf – Hardware oder Software?

In den meisten Fällen wird ein Hardware-SOS-Knopf als Panikalarm verwendet. Diese festen SOS-Tasten werden oft unter einem Tresen oder Schreibtisch montiert. Auch feste SOS-Tasten können mit dem MultiBel-System verknüpft werden. Darüber hinaus gibt es auch mobile Notrufknöpfe. Das bedeutet, dass Mitarbeiter nicht an einen Standort gebunden sind, um einen Überfallknopf auslösen zu können. Ein mobiler Panikknopf wird oft mit einer SIM-Karte versehen, um eine Benachrichtigung zu senden.

Immer mehr typische Hardwarelösungen wie SOS-Knöpfe werden als Software angeboten, zum Beispiel durch eine MultiBel App-Anwendung. Auf diese Weise können viel mehr Mitarbeiter einen SOS-Knopf für Raubalarmierungen verwenden. Nutzer können beispielsweise in der Notrufknopf-App den SOS-Knopf drücken, um eine Alarmierung einzuleiten. Innerhalb von Sekunden werden die benötigten Personen informiert. Die Benachrichtigung dieser Personen erfolgt ebenfalls über die App. Über das Kommunikationsmodul können die Personen miteinander kommunizieren, sowohl der Initiator des Panikalarms als auch die alarmierten Personen. Auf Wunsch kann lediglich eine hörende Verbindung zum Auslöser aufgebaut werden, so kann der Alarmierte sich einen Überblick verschaffen ohne dass die Alarmierung vom Räuber bemerkt wird.

Beim Auslösen eines Alarms über den Panikknopf im Smartphone kann zusätzlich der Standort des Initiators gesendet werden. Die Personen, die den Alarm in der App erhalten, können dann in Maps sehen, wo sich die Person befindet. Der SOS-Button in der App kann unabhängig vom Aufenthaltsort der Person verwendet werden.

Totmannfunktion im Überfallalarm

Unser SOS-Button in der App hat einen zusätzlichen Vorteil gegenüber den festinstalierten SOS Knöpfen. Das System ist mit einer Man-Down-Funktion ausgestattet. Dadurch löst der Überfallalarm selbst dann aus, wenn die Person dies nicht mehr selbst tun kann. Neben einem SOS-Knopf ist auch die Totmann-Funktion in derselben App integriert. Die Person kann die Funktionalität in der App selbstständig ein- und ausschalten. Ist die Totmann-Funktion eingeschaltet, löst das System im Falle eines Sturzes oder eines harten Stoßes automatisch aus.

Voorkomen is natuurlijk beter dan genezen. Maar mocht u toch betrokken zijn bij een overval, dan raadt de politie en het CCV het RAAk-principe aan.

  • Ruhig bleiben

Zumindest äußerlich ruhig und selbstsicher. Versuchen Sie den Schreck zu überwinden. Versuchen Sie Geiseln und Täter zu beruhigen.

  • Keine Gegenwehr oder Provokationen

Lieber einmal mehr drüber nachdenken bevor Sie etwas entgegenbringen. Folgen Sie allen Anweisungen, Leben und Gesundheit haben Vorrang.

  • Vermeiden Sie laute Alarmierungen oder Hilfe Rufe

Dieses kann zu Eskalation der Situation führen, ein Alarm sollte diskret getätigt werden und nur wenn dadurch keine zusätzliche Gefährdung entsteht.

  • Aufmerksamkeit

Erstellen Sie gedanklich ein Fahndungsbild (Tattoos, Sprache, Aussehen, Kleidung), dann gelingt später eine bessere Täterbeschreibung.

Wenn Sie Angst haben die Täterbeschreibung in der Zeit bis die Polizei eintrifft zu vergessen, dann können Sie alles schnell mit dem Logging-Modul in der MultiBel App eingeben. Die Protokolldatei wird gespeichert und kann somit für polizeiliche Ermittlungen verwendet werden. Fotos und Videos können auch in der Protokolldatei geteilt werden.

Raubüberfälle vermeiden?

Wieso ich? Wieso hier? Hätte ich den Raubüberfall vermeiden können? Raubüberfälle sind in der Regel willkürlich, der Täter könnte aus Affekt gehandelt haben oder geht davon aus großer Beute zu ergaunern. Das Risiko zu eliminieren ist unmöglich, jedoch empfehlen sich folgende Ratschläge:

  • Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen, so dass Ihr Personal sich auch im Ernstfall daran erinnern.
  • Bei Geldtransfer gilt höchste Vorsicht. Vermeiden Sie Routinen und beauftragen Sie bei größeren Summen ein Geldtransportunternehmen.
    Innen- und Außenbeleuchtung sorgt für Auffälligkeit und nimmt dem Täter den Schutz der Dunkelheit.
  • Übersichtliche offene Gestaltung und einen Kassenbereich im Fokus. Das erschwert einen unbemerkten Raubüberfall.
  • Überwachungskameras und offensichtliche Alarmanlagen schrecken ab. Ein stiller Alarm schenkt Ihrem Personal das Gefühl der Unterstützung.

Anwendungen für den SOS-Panikalarm

SOS-Knopf im öffentlichen Raum

Beratungs- und Sprechzimmer, Rezeptionen oder Empfangsbüros sind häufige Einsatzgebiete für Panikknöpfe. Nicht nur Gemeinde Beamte haben es zunehmend mit aggressiven Vorfällen zu tun. Feste MultiBel-SOS-Tasten werden daher vermehrt in diesen Bereichen montiert. Per Knopfdruck sorgt MultiBel dafür, dass das Einsatzteam innerhalb von Sekunden zur Hilfe gerufen wird. Jedem Raum kann ein eigenes Szenario zugeordnet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Interventionsteam sofort weiß, wo Unterstützung erforderlich ist.

panikknopf notfallknopf
SOS-Notfallknopf für Aggression

Mobiler SOS-Knopf im ambulanten Dienst

Auch Mitarbeiter der ambulanten Pflege haben oft mit Aggressionen zu kämpfen. Ambulante Pfleger besuchen Ihre Patienten häufig in deren Zuhause. In der Regel gibt es bei diesen Hausbesuchen keine Aufsicht durch Kollegen. Ambulante Mitarbeiter sind oft mit SOS-Knöpfen ausgestattet. So können sie schnell alarmieren und mit ihren Kollegen kommunizieren.

Eskalation beim Überfallalarm

Wie bereits angemerkt, ist eine schnelle Reaktion auf einen Alarm von entscheidender Bedeutung. Das MultiBel System ermöglicht es verschiedene Personen vielseitig zu alarmieren. Reagieren zu wenige Personen auf einen Alarm, kann MultiBel automatisch ein Eskalationsszenario starten. Beispielsweise wird ein neuer Personenkreis einberufen, um eine ausreichende Nachbereitung zu gewährleisten. Die Alarmierung einer SOS-Taste kann auch an eine Notruf- und Service- Leitstelle (NSL) weitergeleitet werden.

Kommunikation während eines Überfallalarms

Mit MultiBel haben Sie die Möglichkeit, während eines Alarms mit Ihren Kollegen zu kommunizieren. MultiBel bietet zwei Möglichkeiten, per Sprache zu kommunizieren. Zum einen die Walkie-Talkie-Funktion. In der App-Anwendung haben Sie eine Push-to-Talk-Taste (PTT). Melden Sie sich beim vorher festgelegten Kanal an und verwenden Sie die PPT-Taste, um zu sprechen. Zusätzlich gibt es eine Telefonkonferenz, in der die Benutzer an einer Gruppenunterhaltung teilnehmen können. Der Vorteil der Funkgerät-App besteht darin, dass Personen nicht gleichzeitig sprechen, durcheinander sprechen können. Der Vorteil der Telefonkonferenz besteht darin, dass diese auch über Telefonie funktioniert, sobald keine Internetverbindung besteht.

Möchten Sie mehr über unseren Panikknopf erfahren?

Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Bratung zum Thema Panikalarm.

    Gemeinde Schagen: A. van Egmond

    Wir verwenden MultiBel für die Ersthelfer und das Notfallteam. Das System kann durch Drücken einer Notfalltaste, durch Auslösen des Feueralarms oder durch Melden eines Notfalls an der Rezeption aktiviert werden.

    Gemeinde Den Helder: M. Bakker en R. Wierda

    MultiBel erfüllt nach wie vor unsere Erwartungen, ein gutes Produkt mit gutem Support und einer guten Implementierung. Elemente wie die Testmodi deuten darauf hin, dass die Anwendung des Produkts und seiner Benutzer gut durchdacht ist.

    Gemeinde Tholen: J.C.A. Moerings

    Die Auslieferung von MultiBel verlief gut. Eine klare Einführung wurde vor Ort gegeben, und das System wurde in funktionsfähigem Zustand geliefert. Die Personen, die aufgerufen werden, haben die App selbständig mit Hilfe des Handbuchs installiert. Bei Bedarf ist der Helpdesk leicht zugänglich.

    K. Hedke

    Als Sicherheitsingenieurin kann ich das Multibel-System sehr empfehlen, da es für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten geeignet ist. Diese reichen von der sicheren Organisation des Alleinarbeitsplatzes, über Erste Hilfe und Brandschutz bis hin zur Haustechnik. Durch das flexible Modulsystem findet jedes Unternehmen branchenübergreifend das individuell passende Produkt. Die unkompliziert und gut funktionierende Technik gefällt den Anwendern. Bei Bedarf ist die Unterstützung durch die kompetenten und freundlichen Mitarbeiter*innen jederzeit gewährleistet!

    Anonymous

    'Nach akuten Problemen mit dem Alarm man-down landete ich bei Multibel. Aufgrund der schnellen Reaktion von Multibel wurde mir schnell ein neues Man-down-System zur Verfügung gestellt. Nach einigen weiteren Recherchen stellte sich heraus, dass Multibel Lösungen für verschiedene Probleme im Zusammenhang mit dem bestehenden Alarmprozess anbot. Flexibel, benutzerfreundlich und klar sind die Schlüsselwörter, die Multibel kennzeichnen.'

    Marel Poultry B.V.

    Wir führen derzeit einen Pilotversuch mit dem umfangreichen Alarmierungssystem von MultiBel durch. In unserem Unternehmen ist Zuverlässigkeit im Bereich Sicherheit sehr wichtig. Dazu wollen wir im Katastrophenfall eine Lösung mit der Aufmerksamkeit am richtigen Ort bieten. Diesen Wunsch konnte MultiBel bisher sehr gut erfüllen. Wir wurden in der Vorlaufphase gut geführt und das Support-Team steht auch während dieser Pilotphase jederzeit für Fragen zur Verfügung. Auch die Erreichbarkeit ist super! Das ist Service, der uns glücklich macht.

    SUCONI Service, E. Rusinovci

    Unsere Techniker sind alle mit Tablets und Smartphones ausgestattet mit MultiBel fungieren diese als vollumfängliches Alleinarbeiterschutzsystem mit vielen Zusatzfunktionen und unsere Techniker sind froh keine zusätzliche Hardware mit sich zu führen.

    DKMS Life Science Lab gGmbH: T. Waidt

    Durch die exzellente Benutzerfreundlichkeit und die Stabilität der MultiBel App hat sich die Akzeptanz bei unseren Mitarbeitern zudem deutlich verbessert.